🧽 Was gehört zur Büroreinigung?

Einleitung

Man betritt ein Büro – und in Sekunden weiß man, ob hier Ordnung herrscht. Glänzende Böden, frischer Duft, keine Krümel auf dem Schreibtisch – all das vermittelt Professionalität. Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff Büroreinigung?

Viele denken, es gehe nur um Staubsaugen und Müll leeren. Tatsächlich steckt viel mehr dahinter: Hygiene, Werterhalt, Mitarbeitermotivation – und auch rechtliche Pflichten. Laut Cleanaro ist ein sauberes Büro sogar Teil der Arbeitgeberverantwortung nach der Arbeitsstättenrichtlinie.

Lass uns also Schritt für Schritt anschauen, was zur Büroreinigung gehört – und wie du sie richtig organisierst.

1. Was bedeutet Büroreinigung überhaupt?

Büroreinigung ist mehr als Putzen. Sie umfasst alle regelmäßigen und gelegentlichen Maßnahmen, um Arbeitsräume hygienisch, ordentlich und funktionsfähig zu halten.

Man unterscheidet drei Stufen:

  • Sichtreinigung: schnell sichtbare Verschmutzungen beseitigen.

  • Unterhaltsreinigung: regelmäßige Pflege, meist täglich oder wöchentlich.

  • Grundreinigung: gründliche Tiefenpflege, ein- bis zweimal im Jahr.

Wie es ein erfahrener Hausmeister einmal ausdrückte:

„Man sieht eine gute Reinigung nicht – man spürt sie, wenn alles einfach funktioniert.“

2. Diese Leistungen gehören in jede Büroreinigung

Hier ist die Basis, die kein Reinigungsvertrag auslassen sollte – laut Branchenportalen wie 11880 Gebäudereinigung und Fortytools:

🪑 Oberflächen & Möbel

Tische, Regale, Fensterbänke, Bildschirme – alles, was Staub fängt. Auch Telefone, Tastaturen und Drucker werden regelmäßig desinfiziert.

🧹 Böden

Saugen, Kehren, Wischen oder Polieren – je nach Bodenart. Teppiche brauchen andere Pflege als Parkett oder Fliesen.

🚻 Sanitärbereiche

Toiletten, Waschbecken, Spiegel, Fliesen und Armaturen werden täglich gereinigt und desinfiziert. Seife, Papier und Handtücher werden aufgefüllt.

🗑️ Müllentsorgung

Papierkörbe leeren, Mülleimer auswischen, Müllbeutel wechseln – und natürlich Mülltrennung.

🍽️ Küche & Pausenräume

Arbeitsflächen reinigen, Geschirr abspülen, Kühlschrank und Mikrowelle säubern. Nichts schreckt mehr ab als alte Kaffeeflecken!

🚪 Flure & Eingangsbereiche

Saubere Böden, geputzte Türen und Glasflächen sorgen für den ersten Eindruck – entscheidend für Kundenbesuche.

💡 Elektronik & Geräte

Monitore, Tastaturen, Telefone und Drucker brauchen besondere Pflege – keine aggressiven Reiniger, dafür Mikrofasertücher.

🧾 Dokumentation

Professionelle Reinigungsfirmen führen meist Checklisten oder digitale Protokolle, um die Qualität nachzuweisen (gebaeudereinigen.de).

3. Optionale & periodische Zusatzleistungen

Nicht alles muss täglich passieren – aber vieles sollte regelmäßig eingeplant werden, z. B.:

  • Fenster- & Glasreinigung: innen monatlich, außen nach Bedarf (jay-cool.com)

  • Teppich- & Polsterreinigung: alle 6–12 Monate

  • Heizkörper & Fußleisten: bei jeder Grundreinigung

  • Lampen & Lüftungsschlitze: 1–2× jährlich

  • Schränke innen, Bilderrahmen, Pflanzenpflege: je nach Bedarf

Ein Facility Manager brachte es auf den Punkt:

„Die Grundreinigung ist wie der Frühjahrsputz fürs Büro – man merkt erst danach, wie nötig sie war.“

4. So organisierst du deine Büroreinigung richtig

Damit alles rund läuft, braucht es einen klaren Plan – das sogenannte Leistungsverzeichnis.
Darin steht genau, wer was wann macht:

Intervall Typische Aufgaben
Täglich Sanitär, Müll, Küche, Eingangsbereiche
Wöchentlich Arbeitsplätze, Flure, Oberflächen
Monatlich Fenster, Heizkörper, Staub in Ecken
Jährlich Grundreinigung, Teppiche, Möbelpflege

Diese Struktur hilft, den Überblick zu behalten und den Vertrag mit der Reinigungsfirma transparent zu gestalten.

5. Worauf du beim Vertrag achten solltest

Bevor du unterschreibst, prüfe folgende Punkte:

  • Sind alle Leistungen klar definiert (keine schwammigen Begriffe)?

  • Gibt es Intervalle und Kontrollmechanismen (z. B. Checklisten)?

  • Ist flexible Anpassung möglich, wenn sich die Nutzung ändert?

  • Wie werden Qualität und Zufriedenheit geprüft?

  • Gibt es versteckte Zusatzkosten für Sonderleistungen?

Ein erfahrener Geschäftsführer formulierte es einmal so:

„Ich unterschreibe keinen Reinigungsvertrag mehr ohne klares Leistungsverzeichnis – das spart später Diskussionen.“

Fazit: Was gehört zur Büroreinigung?

Ganz einfach gesagt: Alles, was das Büro sauber, hygienisch und funktional hält.
Von Schreibtischen bis Sanitär, von Boden bis Glas – inklusive klarer Aufgabenverteilung und regelmäßiger Kontrolle.

Wer diese Punkte beachtet, sorgt nicht nur für ein sauberes Büro, sondern auch für zufriedene Mitarbeitende und ein professionelles Erscheinungsbild.

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